Kolloidales Silber – Uraltes Heilmittel mit antibiotischer Wirkung (2)

Sie suchen ein Mittel, um Ihr Immunsystem auf natürliche Weise zu unterstützen? Es gilt als "Krankenhaus fürs Reisegepäck" und "zweites Immunsystem": kolloidales Silber.

Das ist besonders fein verteiltes Silber. Wegen seiner viren- und bakterientötenden Wirkung hatte es bis ins 20. Jahrhundert in der Medizin eine große Bedeutung. Auch heutzutage greifen immer mehr Menschen wieder auf diesen natürlichen Schutz zurück: Damit lassen sich Nebenwirkungen und Resistenz- bildungen vermeiden, die bei der Einnahme von Antibiotika oder Kortison allzuoft entstehen. Der Naturwissenschaftler Dr. Josef Pies leitet ein pharmazeutisches Unternehmen in Bonn und hat sich mittlerweile als Autor von Gesundheitsratgebern etabliert. Er hat bereits mehrere Bücher und zahlreiche Einzelbeiträge zu medizinischen Themen veröffentlicht. Sein besonderes Interesse gilt Behandlungsansätzen, die auf die Anwendung reiner Chemie verzichten.

BU-SILBER: Josef Pies: Immun mit kolloidalem Silber - Preis: 7,90 €

Heute bekommen Sie Teil 2 meiner Beschreibungen zu kolloidalem Silber.

Falls Sie Teil 1 nicht gelesen oder nicht bekommen haben: Hier finden Sie den ersten Brief aus dieser Reihe im Archiv der Gesundheitsbriefe.

Geschichtliches zu kolloidalem Silber

Silber ist eines der neun auf der Erde vorkommenden Edelmetalle. Es ist das Element mit der besten elektrischen und thermischen Leitfähigkeit. Silber wird schon seit Jahrtausenden in der Medizin eingesetzt. So entwickelten die Chinesen bereits vor ca. 7000 Jahren die Akupunktur. Dabei benutzten sie neben Gold- auch Silbemadeln. Im alten Ägypten vor ca. 3000 Jahren war es bereits bekannt, dass Wasser langer trinkbar blieb, wenn es in Silbergefäßen aufbewahrt wurde.

Die bekanntesten alten Ärzte wie Hippokrates, Avicenna und Paracelsus wendeten Silber vielfältig medizinisch an. Die antibiotische Wirkung von Silber haben auch unsere Ahnen praktisch genutzt. So wurden Silbermünzen in Milch gelegt um diese in der Zeit vor der Erfindung des Kühlschranks länger haltbar zu machen (Silberionen wandern in die Milch und töten die Bakterien, die die Milch sauer machen).

Die Herstellung von Edelmetallkolloiden geht auf Michael Faraday zurück, der 1856 kolloidales Gold herstellte. 1869 wies der Wissenschaftler Ravelin nach, dass Silber bereits in niedrigster Dosierung antimikrobiell wirkt.

Seit dieser Zeit hatte kolloidales Silber seinen natürlichen Stellenwert in der Medizin. Dieser ging erst verloren durch die Produktion von Antibiotika, die damals billiger herzustellen waren. Über schädliche Nebenwirkungen, Allergien und resistente Bakterienstämme machte man sich damals noch keine Gedanken.

In den USA hat die Renaissance für kolloidales Silber längst begonnen, und in Europa besinnt man sich wieder auf die wunderbare Wirkung kolloidalen Silbers.

Der therapeutische Wert von Silber wurde bekannt, als entdeckt wurde, dass alle Familien des Altertums und königliche Familien, die von Silbergeschirr aßen, nie krank wurden oder Infektionen bekamen. Durch das Essen aus Silbergeschirr wurden winzige Silberteile abgetragen und in das Essen gemischt. Durch diese winzigen Spuren reinen metallischen Silbers im Blut kam der Begriff “blaues Blut” in Gebrauch, da das (nicht-kolloidale) metallische Silber das Blut blau verfärbte (bei kolloidalem Silber passiert das nicht).

Während des zweiten Weltkrieges trugen die nationalsozialistischen Soldaten eine Silberkette mit Perlen, die sie in Wasser legten, um es vor dem Trinken zu desinfizieren.

Unsere Vorfahren legten eine Silbermünze in den Milchtopf und verhinderten auf diese Weise das zu schnelle Säuern der Milch.

Seit dem späten 19. Jahrhundert bis Mitte des 20. Jahrhunderts wurde kolloidales Silber allgemein in Amerika benutzt. Es wurde für eine große Vielfalt von Krankheiten sehr erfolgreich eingesetzt. Damals gab es keine der heutigen synthetischen Antibiotika, so dass kolloidales Silber im Grunde für alles verwendet wurde. Damals waren die Kosten das Hauptproblem, da es eine relativ teure Mischung war. Durch einen Durchbruch in der Weiterentwicklung einer Produktionsmethode von vor 1938 stehen heute konzentriertere Formen zu einem Bruchteil der ursprünglichen Kosten zur Verfügung. Im Gegensatz zu heutigen Antibiotika schädigt kolloidales Silber in keiner Weise die Leber und Niere, und beschleunigt sogar die Heilung aller Körperteile.

Gibt es Nebenwirkungen?

Von manchen Händlern wird behauptet Kolloidales Silber sei völlig nebenwirkungsfrei. Das ist so jedoch falsch! Es sollte darauf hingewiesen werden, dass es bei hoher Dosierung gerade am Anfang zu Unverträglichkeitserscheinungen wie leichte Übelkeit, Schwächegefühl oder einfach ein flaues Gefühl im Bauch kommen kann. Allerdings verschwinden diese Erscheinungen sehr schnell, wenn man in den ersten 2-3 Tagen die Dosis “einschleicht”.

Bei plötzlich einsetzender massiver Abtötung von Erregern kann es zu einer starken Toxinfreisetzung kommen, was sich im Körper als Erstverschlimmerung durch Verstärung vorhandener und dem Auftreten neuer Symtome (Müdigkeit, leichter Schüttelfrost, leichte Störung der Darmflora) mehr oder weniger stark bemerkbar machen kann. Auch hier ist eine „einschleichende“ Dosierung angeraten mit gleizeitigen Ausleitungsmaßnahmen.

Warnen möchten wir ausdrücklich vor einer prophylaktischen (vorbeugenden) oder gar dauerhaften Einnahme. In erster Linie ist unser Immunsystem für die Bekämpfung von Erregern zuständig. Da wir stets von pathogenen Keimen umgeben sind, ist unser Immunsystem auch für die ständige Auseinandersetzung mit Erregern ausgelegt. Nimmt man dem Immunsystem diese Möglichkeit der Auseinandersetzung, dann kann es durchaus vorkommen, daß sich das Immunsystem gegen den eigenen Körper richtet. Autoagressionskrankheiten wären bei Daueranwendung die mögliche Folge. Erfahrungen haben gezeigt, daß zum Beispiel Kinder, die kaum mit Erregern in Berührung kommen, in späteren Lebensjahren derartige Krankheiten entwickeln können – deshalb sollte man gerade auch bei Kindern mit der Dauer-Anwendung von Kolloidalem Silber vorsichtig sein.

Ansonsten steht Kolloidales Silber nicht im Konflikt mit irgendeiner anderen Medikation und führt auch nicht zu Magenbeschwerden. Tatsächlich ist es eine Verdauungshilfe. Es brennt nicht in den Augen. Medizinjournal-Berichte und dokumentierte Studien der letzten hundert Jahre sprechen von keinen Nebenwirkungen durch oral oder intravenös verabreichtes Silberkolloid, weder bei Tieren noch bei Menschen. Es wurde mit hervorragenden Ergebnissen bei hochakuten Gesundheitsproblemen eingesetzt.

Einige „KS-Gegner“, Mitarbeiter der amerikanischen Gesundheitsbehörden und die amerikanische Arzneimittelbehörde (FDA) verweisen auf die Gefahr der Argyrie. Argyrie ist eine nicht rückbildungsfähige Grauverfärbung der Haut durch Silbereinlagerung. Dieses Problem kann durch unsachgemäßen Gebrauch von Silbersalzen oder -proteinen entstehen – dies gilt allerdings nicht für kolloidales Silber, welches durch elektrolytisches Verfahren mit reinstem Silber hergestellt wird.

Argyrie hat sich bisher nur bei Personen gezeigt, die über Jahrzehnte Silberproteine – also kein reines Silber – zu sich genommen haben. Laut dem Cytologen Dr. Josef Pies bedarf es durchschnittlich 3,8 g elementaren Silbers, um eine Argyrie auszulösen. Das entspricht einer Einnahme von ca. 375 Litern in der Konzentration 10 ppm. Das wären 1875 Flaschen à 200 ml am Tag. Eine (durch vernünftige Anwendung) von kolloidalem Silber hervorgerufene Argyrie ist nicht bekannt.

Ausleitung von Quecksilber, Entgiftung, Schwermetallausleitung:

Amalgam-Zahnfüllungen enthalten toxisches Quecksilber, welches durch das beigefügte Silber gebunden bleibt. Silber hat die Fähigkeit, Quecksilber zu neutralisieren und aus dem Körper auszuleiten. Wer aus Metallbehältern oder quecksilberverseuchten Fisch gegessen hat, oder überhaupt in diesem Jahrhundert auf diesem Planeten lebt, hat höchstwahrscheinlich ein gewisses Quantum an Quecksilber aufgenommen. Unser Körper mag Silber, aber er hasst Quecksilber. Zum Glück mögen die beiden Schwermetalle einander.

Kolloidales Silber in Verbindung mit Olivenöl eignet sich hervorragend zur Entgiftung und Schwermetallausleitung. Es besitzt eine natürliche „Freundschaft" zu Quecksilber, bindet es an sich und schleust es aus dem Körper.

Dabei trinkt man täglich 3-5 mal je 2 cl kolloidales Silber. Morgens nimmt man auf nüchternen Magen einen Esslöffel Olivenöl in den Mund und „kaut" es möglichst zehn Minuten. In dieser Zeit bewegt man es im ganzen Mundraum, dann spuckt man es aus.
Solch eine Ausleitungskur dauert je nach dem Grad der Vergiftung einen bis sechs Monate. Es empfiehlt sich in jedem Fall, bei der heutigen schlechten Ernährungs- und Umweltsituation einmal jährlich eine einmonatige Kur durchzuführen.