Eine Welt ohne Krebs - Teil 2

Heute erhalten Sie den Teil 2 unserer Serie "Eine Welt ohne Krebs".

Zuvor aber einige wichtige Hinweise: Wir werden am kommenden Wochenende umziehen und leider werden wir deshalb durch die notwendige Neuinstallation der Telefonanlage kurzfristig nicht unter den alten Nummern erreichbar sein.

Doch jetzt zum zweiten Teil unseres Gesundheitsbrief:

Die Suche nach dem Ernährungsfaktor

Dr. Krebs Junior, der sich der Biochemie widmete, stieß schon als Student auf die Trophoblastentheorie der Krebsentstehung. Er machte sich nun auf die Suche nach dem vermuteten Ernährungsfaktor. Bis 1950 hatte er die Substanz ermittelt, sie in Kristallform isoliert, ihr den Namen Laetril gegeben und sie in Tierversuchen getestet, um ihre Ungiftigkeit festzustellen. Als Beweis ihrer Unbedenklichkeit für den Menschen injizierte er sie sich selbst - es traten keinerlei Nebenwirkungen auf. Nun standen noch Versuche mit echten Krebspatienten aus.

1952 verkündete er seine Theorie, dass Krebs ebenso wie Skorbut und Pellagra nicht von einem mysteriösen Bazillus, Virus oder Toxin verursacht wird, sondern einfach eine Mangelerkrankung ist, die durch das Fehlen eines wichtigen Nahrungsbausteins in der modernen Ernährung entsteht. Diesen Baustein identifizierte er als Angehörigen der Familie der Nitriloside, welche in der Natur in fast allen Teilen der Welt in mehr als 1200 essbaren Pflanzen vorkommen.

Die Samen der Familie Prunus-rosacea enthalten davon besonders viel: Bittermandeln, Aprikosen (Kerne), Schwarzdorn, Kirschen, Nektarinen, Pfirsiche, Pflaumen.... Aber auch in Gräsern, Mais, Sorghum, Hirse, Kassava (Wurzelknollen der Maniokpflanze), Leinsamen und Apfelkernen sind sie zu finden.

Nitriloside treten zusammen mit den anderen B-Vitaminen auf und sind ebenfalls wasserlöslich. Da es die 17. derartige Substanz war, identifizierte Dr. Krebs sie als Vitamin B17. Dr. Krebs: "Da die Nitriloside weder Nahrungs- noch Arzneimittel sind, können sie als begleitende Nahrungskomponenten bezeichnet werden. Eine andere Bezeichnung für wasserlösliche, nichttoxische begleitende Nahrungskomponenten ist Vitamin."

Krebs ist nach all diesen Erkenntnissen eine Stoffwechselkrankheit

G. Edward Griffin: "Eine chronische Krankheit ist eine Krankheit, die normalerweise nicht von allein abklingt. Eine Stoffwechselerkrankung ist eine Erkrankung, die innerhalb des Körpers auftritt und nicht auf andere übertragbar ist. Demzufolge ist Krebs eine chronische Stoffwechselerkrankung."

Griffin schreibt dazu weiter: "Der moderne Mensch wird von vielen derartigen Krankheiten heimgesucht, zum Beispiel Muskelschwund, Herzkrankheit, multiple Sklerose und Sichelzellenanämie. Mit einem Milliardenaufwand haben Wissenschaftler versucht, ein Mittel zur Vorbeugung gegen diese verkrüppelnden und tödlichen Krankheiten zu finden, aber sie sind bis heute einer Antwort nicht näher als am Anfang. Vielleicht kommt es daher, dass sie immer noch nach dem ETWAS suchen, das diese Leiden verursacht, und nicht nach dem MANGEL an etwas."

Dr. Krebs hatte darauf hingewiesen, dass es in der Geschichte der Medizin nicht eine einzige chronische Stoffwechselerkrankung gegeben hat, die durch Medikamente, Operationen oder mechanische Manipulation des Körpers geheilt oder verhindert worden wäre. In jedem Fall - ob es sich nun um Skorbut, Pellagra, Rachitis, Beriberi, Nachtblindheit, perniziöse Anämie oder irgend eine andere dieser Art von Krankheiten handelte - immer lag die Lösung bei Faktoren, die mit einer angemessenen Ernährung zu tun haben ...

Es gibt noch weitere Hinweise: Jeder, der einen Hund oder eine Katze besitzt, hat schon beobachtet, dass diese Haustiere oft gezielt bestimmte Gräser zum Fressen suchen, obwohl sie von anderem Futter durchaus gesättigt sind. Das passiert besonders häufig, wenn es den Tieren nicht gut geht. Interessanterweise wählen sie instinktiv die Grassorten mit einem besonders hohen Gehalt an Vitamin B17.

Wenn Affen im Zoo frische Pfirsiche oder Aprikosen erhalten, schälen sie das Fruchtfleisch sorgfältig ab, knacken den harten Stein und fressen gierig den weichen Kern. Ihr Instinkt zwingt sie dazu, obwohl sie diese Art Obst vorher nie gesehen haben. Diese Samen gehören zu den konzentriertesten Nitrilosidquellen der gesamten Natur."

Früher aß man mehr Lebensmittel, die Nitriloside enthielten, z.B. Hirse und Äpfel mit den Kernen. Die heute verfeinerten Nahrungsmittel enthalten dieses Vitamin kaum noch. Die Krebshäufigkeit ist dadurch kontinuierlich gestiegen, jeder 3. Amerikaner wird an Krebs erkranken.

Es gibt noch menschliche Kulturen, die krebsfrei sind

Das ist z.B. das kleine Königreich der Hunza im Himalaya. Die Hunzas werden teilweise über 100 Jahre alt und erfreuen sich bis ins hohe Alter guter Gesundheit. Medizinische Teams von außen berichteten, dass sie dort keine Form von Krebs finden konnten. In diesem Land gilt Aprikosensamen als das wertvollste aller Lebensmittel und der Reichtum eines Mannes wird an der Zahl seiner Aprikosenbäume bemessen. Die traditionelle Nahrung der Hunzas enthält mehr als 200 mal soviel Nitriloside wie die westliche Durchschnittsnahrung.

Die Ernährung dieses Volkes besteht aus Aprikosenfrüchten, die sie frisch und im Winter auch getrocknet verzehren, aus den Aprikosenkernen, die sie auch zu Öl pressen, aus Buchweizen, Hirse, Alfalfa (Luzerne), Erbsen, dicken Bohnen, Rüben, Salat, Sprossen von Hülsenfrüchten, Getreide und verschiedenen Beeren. Mit Ausnahme von Salat und Rüben enthalten all diese Nahrungsmittel Nitriloside bzw. Vitamin B17.

Seit die Hunzas sich teilweise von moderner Nahrung ernähren, gibt es die ersten Krebsfälle.

Vergleichsstudien Hunzaernährung versus moderne Zivilisationsnahrung

1927 wurde Dr. Mc. Carrison zum Direktor für Ernährungsforschung in Indien ernannt. Er experimentierte mit Albinoratten, um die Ernährung der Hunzas mit der Ernährung anderer Länder zu vergleichen. Mehr als 1000 Ratten wurden von Geburt an 27 Monate lang beobachtet, was 50 Menschenjahren entspricht. Dann wurden die nach Hunzadiät ernährten Tiere getötet und obduziert. Es gab in der Zeit keinen Krankheits- und keine Todesfälle, abgesehen von ein paar Unfällen. Klinische Untersuchungen und die Obduktion der Tiere zeigten auffallende Gesundheit.

Im Vergleich dazu stellten sich bei über 2000 mit typischer indischer und pakistanischer Diät ernährten Ratten bald Augenkrankheiten, Geschwüre, Furunkel, Zahnschäden, Rückgratverkrümmung, Haarausfall, Anämie, Hautkrankheiten, Herz-, Nieren- und Drüsenschwäche sowie Magen-Darm-Erkrankungen ein.

In späteren Versuchen gab Dr. Mc. Carrison einer Gruppe Ratten die typische Kost der englischen Unterschicht, bestehend aus Weißbrot, Margarine, gezuckertem Tee, billigen Marmeladen, Fleischkonserven und gekochtem Gemüse. Die Ratten bekamen alle möglichen chronischen Stoffwechselerkrankungen und wurden zu nervösen Wracks.

Andere krebsfreie Bevölkerungsgruppen

Viele Studien und Untersuchungen krebsfreier Urbevölkerungen (Eskimos, Abchasier, nordamerikanische Indianer mit traditioneller Ernährungsweise, südamerikanischer und afrikanischer Urbevölkerungen) ergab, dass deren Ernährung nitrilosidreich ist.

Bereits Albert Schweitzer schrieb 1913:

"Bei meiner Ankunft in Gabun 1913 war ich überrascht, keine Krebsfälle vorzufinden. Bei den Eingeborenen 200 Meilen von der Küste entfernt, fand ich keinen einzigen ... Dieses Fehlen von Krebs war anscheinend auf die Unterschiede zwischen der Ernährung der Eingeborenen und der der Europäer zurückzuführen."

Missionare und Ärzte lieferten zahlreiche Aufzeichnungen über krebsfreie Völker in der ganzen Welt mit den unterschiedlichsten Ernährungsweisen. Eines haben sie jedoch gemeinsam: Der Grad ihrer Freiheit von Krebs ist direkt proportional zu der Menge an Vitamin B17 (Nitriloid) in ihrer Nahrung.

In Amerika leben die Mormonen und die Sieben-Tage-Adventisten überwiegend vegetarisch, ihre Krebshäufigkeit ist wesentlich geringer als die der übrigen Amerikaner.

Griffin schreibt:

"Seit den 1960er Jahren ist die Gruppe derjenigen, die die Theorie von Krebs als einer Vitaminmangelkrankheit akzeptiert und ihre Ernährung entsprechend umgestellt haben, stetig gewachsen. Zu ihr gehören Menschen aller Bevölkerungsschichten und Lebensalter, beiderlei Geschlechts und aus praktisch allen entwickelten Regionen der Erde ... Bezeichnenderweise ist kein Fall bekannt, in dem einer von ihnen Krebs bekommen hatte, seit er eine Vitamin B17 reiche Diät praktiziert ..."

Im Teil 3 dieser Serie über das Vitamin B17 werden Sie nächste Woche lesen, dass die Wirkung dieses Stoffs einer Chemo-Therapie der Natur gleicht - allerdings ohne die schädlichen Nebenwirkungen der inzwischen selbst unter Medizinern heftig umstrittenen "Vergiftung des Körpers" durch die schulmedizinische Chemo-Therapie.